Podcast Empfehlungen

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Buchempfehlungen

Medizin für Normalsterbliche Was du von Asthma bis Zuckerkrank wissen solltest

 

Mit ihrem erfolgreichen Medizin-Podcast „Blutige Anfänger“ begeistern Wichard Lütge und Jonas Köller seid fast zwei Jahren ihre medizininteressierten Zuhörer*innen. Dabei nehmen sie Medizinmythen ins Visier und geben Tipps und Infos zu Erstmaßnahmen, die jede*r im Alltag umsetzen kann.

In ihrem Buch „Medizin für Normalsterbliche“ erklären Wichard Lüdje und Jonas Köller die wichtigsten Fakten zu den häufigsten Krankheitsbildern und geben Anleitungen, was wann wie zu tun ist, befragen namhafte Fachmediziner zu ausgewählten Themen und nehmen Mythen und (Google-) Halbwissen kritisch unter die Lupe. Augenhöhe, verständliches Know-how und ein entspannter Ton machen ihr Buch so überzeugend mit kurzweilig aufbereitetem Medizinwissen, das der Laie versteht.

Lachen ist bei der Lektüre ausdrücklich erlaubt! Das ganze Buch ist am Ende selbst die beste „Medizin“. Egal, ob man von Beschwerden selbst betroffen ist oder sich grundsätzlich informieren möchte, wie unser Körper „tickt“: Dieses Buch hilft, eigene Symptome besser einzuschätzen – und ganz sicher auch beim nächsten Arztbesuch.

Quelle: ZS ist ein Verlag der Edel Verlagsgruppe GmbH

 

Franziska Böhler, Krankenschwester aus Überzeugung, schildert in bewegenden Fallgeschichten den Stationsalltag im Krankenhaus und macht deutlich, wie sehr Patienten und Personal unter profitorientierten Strukturen leiden.

Sie hat sich für Nachtdienste und Wochenendschichten entschieden, für viel Arbeit und noch mehr Verantwortung, für einen Job, der sie fordert – ihr Herz und ihren Verstand. Nicht entschieden hat sie sich für Dienste in ständiger Unterbesetzung, für Bedingungen, die Pflege und Medizin gefährlich und unmenschlich machen. Und doch finden sich Pflegekräfte immer öfter in dieser Situation: Sie arbeiten in einem Gesundheitssystem, das längst selbst dringend Hilfe braucht.

In ergreifenden Fallgeschichten aus ihrem Arbeitsalltag, aber auch von Patienten, Hebammen, Auszubildenden und Ärzten macht Franziska Böhler deutlich, wieviel Leid der Kostendruck und der Personalmangel in Krankenhäusern und Altenheimen verursachen. Die Zahlen zum Pflegenotstand hat vermutlich jeder schon mal gehört. Franziska Böhler schildert die Geschichten dahinter. Dabei vergisst sie auch die guten Momente nicht. Momente, die es wert sind, sich trotz allem genau für diesen Beruf immer wieder zu entscheiden.

Ausgezeichnet mit dem LovelyBooks Leserpreis 2020 in Silver.

Quelle: Google Books

Gerade in der jüngsten Vergangenheit haben diverse Hygiene- und Medizinprodukteskandale für negative Schlagzeilen über Krankenhäuser geführt. Im Zuge der COVID-19-Pandemie ist die Krankenhaushygiene noch weiter in den Fokus gerückt. Neben den unmittelbaren Auswirkungen auf die Patienten sind Vorkommnisse in diesen sensiblen Bereichen auch in der Regel mit wirtschaftlichen Folgen für die Krankenhäuser verbunden. Nach einer Übersicht über die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich Hygiene- und Medizinprodukterecht werden in dem Werk die bedeutendsten assoziierten Risiken praxisnah aufgearbeitet. Das Buch erläutert anschaulich die zahlreichen Facetten der Konsequenzen bei Nichtbeachtung der rechtlichen Vorgaben sowie den Aufbau eines entsprechenden Compliance- und Risk-Management-Systems.

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»Ich wünsche mir, dass die Versorgung an erster Stelle steht und nicht die Fallpauschale.«

Nina Böhmer arbeitet in der Pflege, seit sie sechzehn ist. Ihr Beruf macht ihr großen Spaß. Eigentlich. Doch als sich während der Corona-Krise die ohnehin schlechten Arbeitsbedingungen für die Pflegekräfte noch mal verschärfen, platzt ihr der Kragen. Auf Facebook veröffentlicht sie eine Wutbotschaft, in der sie erklärt, warum sie viele Entscheidungen der Politik nicht nachvollziehen kann und warum sie es irgendwie als Hohn empfindet, wenn ihr auf einmal Applaus von Balkonen entgegenschallt. – Wo war der eigentlich vorher? Und wieso war er so schnell wieder vorbei?

Nina Böhmer nimmt uns mit an die Front ihres Berufsalltags und bringt es auf den Punkt: Profitabilität darf nicht der alleinige Maßstab unseres Gesundheitssystems sein. Es muss um die bestmögliche Behandlung der Patienten und zugleich um die Menschen gehen, die sich von Berufs wegen um Kranke und Pflegebedürftige kümmern. Es geht in ihrem Buch aber auch um Sexismus am Arbeitsplatz, um kaum haltbare Bedingungen während der Ausbildung, die Nonstop-Belastung im Alltag und Bürokratie im Job sowie um das Modell des ‚Leasings‘ von Pflegekräften.

Rebellisch, kritisch, wahr – ein Buch über die Unzulänglichkeiten der Politik, aber auch darüber, warum für Nina Böhmer ihr Job trotz allem der schönste der Welt ist.

 

»Im April, als auch Kliniken teilweise auf Kurzarbeit umschwenkten, setzte sie sich hin und schrieb. Herausgekommen ist eine 208 Seiten starke, kritische Abrechnung mit dem modernen Gesundheitssystem in Deutschland, verwoben mit der persönlichen Geschichte der Krankenpflegerin und immer mit dem Fokus auf die aktuelle Corona-Krise. Böhmer schreibt in klarer, verständlicher Sprache, teils sachlich, teils emotional, und spickt ihre Kritik immer wieder mit Studien oder auch praktischen Vorschlägen zum Thema. Es stehen zu wenig Corona-Tests für medizinisches Personal zur Verfügung? Wie wäre es zum Beispiel, auf dem Höhepunkt der Krise nicht Fußballprofis zu testen, sondern Ärzte und Pflegekräfte? Dieser Kunstgriff, immer wieder praktische Vorschläge einzuweben, lässt das Buch leichter wirken, als es der durchaus schwerwiegende Inhalt vermuten lässt, schließlich geht es im Wortsinn um Leben und Tod.« Neue Osnabrücker Zeitung

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Carola Holzner ist als Notärztin im Einsatz und arbeitet als Oberärztin in der Notaufnahme. Nirgendwo sonst die Grenzen so schmal zwischen Glück und Unglück, Hoffnung und Verzweiflung, Leben und Tod. Sekunden entscheiden. Ein Herzschlag entscheidet. Carola Holzners Herz schlägt vor allem für ihre Patienten. Für sie ist sie unermüdlich im Einsatz, denn ihre Leidenschaft gilt der Akutmedizin. In ihrem Buch nimmt sie uns mit in ihre Welt zwischen Intensivstation, Schockraum und Straße. Sie gibt Einblicke, die fernab jeder Vorstellung liegen, was sich hinter verschlossenen Türen abspielt. Authentisch und ehrlich erzählt sie über die Emotionen und Gedanken, die sie während einer 24-Stunden-Schicht begleiten. Und die nicht eine Halbgöttin in Weiß zeigen, sondern den Menschen unter dem Kittel. Vor allem aber zeigen die Einblicke, dass Wunsch und Wirklichkeit oft ziemlich weit auseinander liegen.
Es sind aufrüttelnde, traurige, lustige, skurrile, teils verstörende aber auch mutmachende Geschichten, die am Ende immer auch einen Mehrgewinn beim Lesen bieten, weil die Notärztin Carola Holzner die Fragen aufgreift, die ihr im Einsatz am häufigsten gestellt werden. Was genau ist Diabetes? Wann rufe ich die 112? Sollte man eine Patientenverfügung machen? Was tun bei einem Krampfanfall? Wie sieht Sterben aus? Carola Holzner beantwortet diese und viele andere Fragen hilfreich und auf Augenhöhe.

Wer noch mehr von Doc Caro lesen möchte: »Keine halben Sachen: Wie die Notaufnahme den Blick aufs Leben verändert«

Quelle: Google Books

In der Notaufnahme zeigt sich, worauf es wirklich ankommt! Sie verändert den Blick aufs Leben.

Keine halben Sachen. Die Notärztin Carola Holzner spricht Klartext. Dabei bleibt sie immer sie selbst mit Blick auf die, für die ihr Herz schlägt: ihre Patientinnen und Patienten und deren Schicksale. Sie berichtet von Menschen, die alle auf ihre Art bewegen: Die alleinerziehende Mutter, die eine lebenswichtige Operation verweigert, aus Angst ihren Job zu verlieren. Der verzweifelte Vater, der selbst dem Tod seiner kleinen Tochter einen Sinn geben will, indem er junge Ärzte aufrüttelt.

Und sie berichtet von Wundern, die uns staunen lassen und dann geschehen können, wenn Menschen über sich selbst hinauswachsen. Denn das Leben schreibt immer noch die besten Geschichten.

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Jede Sekunde zählt: Ein weltweit renommierter Hirn-Chirurg erzählt von außergewöhnlichen Fällen und seinem Alltag im Operations-Saal – das faszinierende Sachbuch zum Thema Hirnchirurgie und Neuro-Wissenschaft:
Prof. Dr. Peter Vajkoczy ist Direktor der Klinik für Neurochirurgie an der Berliner Charité. Bis zu hundert Patienten aus aller Welt betreut er auf seinen zwei Stationen und führt mit seinem Team aus 12 Ober- und 24 Assistenzärzten fünf bis sechs Operationen pro Tag durch – meist geht es um Schlaganfälle, Gehirntumore, Bypässe und Störungen an der Wirbelsäule.
In seinem Buch berichtet Prof. Dr. Vajkoczy von außergewöhnlichen Methoden wie dem Operieren bei vollem Bewusstsein und vom unerbittlichen Kampf gegen die Uhr, zum Beispiel wenn er einen Bypass im Gehirn legt – ist die Blutzufuhr im Gehirn zu lang unterbrochen, erleidet der Patient einen Schlaganfall.
Es ist das aufrichtige und faszinierende Selbst-Porträt eines Arztes und Wissenschaftlers, dessen Instrumente winzig und dessen Erfolge groß sind.
Die Medien nennen ihn "den Mann für das Feine", und seine vorzüglichste Eigenschaft ist die Demut: Er erlebt täglich, dass die Patienten Wunder von ihm erwarten. Und er weiß gleichzeitig, wie groß die Verantwortung ist, die er dabei trägt. Denn der Grat zwischen Leben und Tod ist schmal, wenn er am offenen Gehirn oder an der Wirbelsäule operiert: Bruchteile eines Millimeters entscheiden über Erfolg oder Scheitern.

Quelle:Google Books

 

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